Herren 1: Auswärtssieg beim Leader zum Start ins neue Jahr

Nach elf Spielen an elf Wochenenden hintereinander im Herbst und anfangs Winter ruhte die 2. Liga zuletzt für knapp einen Monat. Der Auswärtserfolg anfangs Dezember gegen Unihockey Schüpbach war der letzte Gratmesser für das Unihockeyteam Arni. Nach einer kurzen Festtagspause nahm die Equipe von Leuenberger/Wyss am Tag vor Silvester den Trainingsbetrieb wieder auf. Nach drei Trainingseinheiten ging es dann sogleich gegen den Leader Zulgtal. Dort gelang den Arnern dank einem Defensiv beinahe makellosen Auftritt die Überraschung. Es resultierte ein 2:4-Auswärtserfolg.


Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams Mitte Oktober setzte es eine 3:8-Heimniederlage für das UHT Arni ab. Zulgtal verteidigte seither die Leader-Position und die Arner auf der anderen Seite bissen sich in der Tabellenmitte fest. Die Vorzeichen dieser Affiche waren damit rein tabellarisch gegeben. Der Start ins Spiel jedoch sprach eine ganz andere Sprache. Denn nach nur sechseinhalb Minuten stand es in Seftigen 0:3 für den Gast. Aber alles der Reihe nach. In der dritten Minute brachte Eric Keller die Gelbblauen in Führung. Fabian Wüthrich durfte sich den Assist gutschreiben lassen. In der siebten Spielminute folgte dann ein Doppelschlag binnen 24 Sekunden. Erst belohnte Verteidiger Michael Horst auf Zuspiel von Dario Grunder einen Ausflug in die Offensive mit einem Treffer, dann sorgte Fabian Wüthrich für das Tor des Spiels. Nach einem Freistoss machte die erste Arni-Linie mit einer unwiderstehlichen Kombination den Horror-Start des Tabellenführers perfekt. Aufgrund einer vierminütigen Unterzahlsituation sah sich der Gast ab der elften Spielminute dann vermehrt in der Defensive beschäftigt. Während die erste Strafe noch ohne schaden auslief, waren die Zulgtaler im zweiten Powerplay dann erfolgreich. Die 1:3-Führung für Arni war gleichbedeutend mit dem ersten Pausenresultat.


Aufgrund eines Verletzungsbedingten Ausfalles beim Heimteam nach einem Zusammenstoss zum Ende des ersten Abschnitts entschieden die Unparteiischen die Pause etwas zu verlängern. An dieser Stelle wünschen wir dem Spieler gute und schnelle Besserung!
Nach dem Seitenwechsel stagnierte die Affiche etwas. Arni fokussierte sich weiterhin aufs Defensivspiel und Zulgtal versuchte zu kreieren. In der 29. Minute folgte dann der Anschlusstreffer. Mittels Freistosstor meldeten sich die Hausherren zurück. Danach folgte ein doch eher unüblicher Spielunterbruch. Nach einem Zweikampf in Bandennähe wurde der Feueralarm der Halle ausgelöst. Die Unparteiischen unterbrachen daraufhin das Spiel und schickten die beiden Teams in die Katakomben. Nach der ausserplanmässigen Pause versuchten beide Teams schnell wieder den Tritt zu finden. Dies gelang weder dem Heimteam noch den Gästen Wunschgemäss. So war es nicht weiter verwunderlich, dass das Resultat beim nächsten Gang in die Kabinen unverändert blieb.


Die Gäste starteten mit einer kurzen Überzahlsituation in den Schlussabschnitt. Das Powerplay vermochte aber nicht zu reüssieren. Nach 49 Minuten sahen sich dann die Arner mit einem Mann weniger auf dem Feld. Doch das Unterzahlspiel funktionierte in dieser entscheidenden Phase und so ging es mit dem knappen Vorsprung in die Schlussphase. In der 56. Minute war dann wieder die Powerplayformation am Zug. Doch diese war an jenem Samstag keine zuverlässige Waffe und die Affiche blieb spannend. Zumindest gelang es den Gelbblauen auf diesem Weg etwas Zeit von der Uhr zu nehmen. Und kaum war die Strafe der Zulgtaler verstrichen, da schlug es tatsächlich noch ein. Eric Keller markierte seinen zweiten persönlichen Treffer nach schönem Kombinationsspiel mit Fabian Wüthrich. Das Tor knapp drei Minuten vor der Schlusssirene war gleichbedeutend mit der Entscheidung. Die Adler fanden keine Mittel mehr erneut heran zu kommen.


Der Start nach Mass ins Kalenderjahr 2025 war Tatsache. Mit dem Sieg über die Eagles entthronten die Arner diese sogleich als Leader. Neu führt Lausanne die Rangliste an. Dies ist gleichzeitig auch der nächste Gegner vom UHT. Am kommenden Samstag um 10:00 Uhr sind die Waadtländer zu Gast in der Espace Arena Biglen.


UH Zulgtal Eagles – UHT Arni 2:4 (1:3, 1:0, 0:1)
RAIFFEISEN Arena Gürbetal, Seftigen. 100 Zuschauer. SR Brander/Piotrowska.
Tore: 3. E. Keller (F. Wüthrich) 0:1. 7. M. Horst (D. Grunder) 0:2. 7. F. Wüthrich (E. Keller) 0:3. 14. N. Meyer (R. Scheuner) 1:3. 29. F. Bach (R. Scheuner) 2:3. 58. E. Keller (F. Wüthrich) 2:4.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UH Zulgtal Eagles. 3mal 2 Minuten gegen UHT Arni.

Herren 1: Zweiter Streich gegen Schüpbach – Sieg nach Verlängerung in Zollbrück

Nach der Niederlage zum Rückrundenstart gegen Eggiwil folgte zum Jahresabschluss sogleich die zweite Begegnung mit dem «Zwöi» von Unihockey Schüpbach. Beim Hinspiel im Oktober setzte es einen 7:2 Heimsieg für die Arner ab. Zwei Monate später war die Geschichte nun etwas umkämpfter. Das Derby ging bis in die Verlängerung. Dort war es jedoch dann wieder Arni, welches den Sieg bejubeln konnte. Es resultierte ein 6:5-Erfolg zum Ende vom Kalenderjahr 2024.


Neun Punkte trennten die beiden Teams vor diesem Spiel in der Tabelle. Schüpbach war als Schlusslicht doch eher in der Aussenseiterrolle. Dies merkte man anfangs allerdings überhaupt nicht. Zu Spielbeginn gab es für das Publikum in der Zollbrücker Ballsporthalle generell eher magere Unihockeykost zu sehen. Zwingende Szenen blieben vorerst eine Seltenheit. Bis zum ersten Aufreger des Spiels dauerte es über zehn Minuten. Da musste Fabio Lanz für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Doch das Arni-Unterzahlspiel gehörte in dieser Saison bis anhin zu den Besten. Da änderte sich auch nach diesem Schüpbach-Versuch nichts daran. Und es kam noch besser für die Arner. Genau 14 Minuten waren absolviert, da war die Führung Tatsache. Kiener brachte den Ball zur Mitte und dort lenkte ihn Sandro Straumann entscheidend ab. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Lediglich 27 Sekunden später war das Derby bereits wieder ausgeglichen. Mittels Penalty kamen die Schüpbacher zurück ins Spiel. Nach der doch eher zaghaften Anfangsphase nahm die Affiche gegen Ende des Drittels nun immer mehr an Fahrt auf. Und es ging so weiter. Erst brachte Sandro Straumann seine Farben sehenswert zum zweiten Mal in Front. Dann folgte aber erneut die umgehende Reaktion der Gastgeber. Diesmal gar mittels Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden. Statt einer Pausenführung bekundeten die Gäste aus Arni somit einen 2:3-Rückstand zur ersten Sirene.


Nach dem Seitenwechsel bot sich dasselbe Bild wie bereits im Startabschnitt. Beide Teams waren beherzt, allzu viel schaute dabei aber nicht heraus. Die Resultatanzeige blieb für lange Zeit unverändert. Es dauerte bis zur 34. Minute ehe sich auf dem Scoreboard wieder etwas tat. Schüpbach legte nach und führte nun mit zwei Längen. Nun sahen sich die Gäste zu einer Reaktion gezwungen und die kam kurze Zeit später. In der 38. Minute gelang Janik Lanz der erneute Anschlusstreffer. Das letzte Wort hatten jedoch wieder die Hausherren. Schüpbach stellte 20 Sekunden vor der Pause den zwei-Tore-Vorsprung wieder her.


Arni für das Schlussdrittel nun also gefordert. Wollte man das Tabellenschlusslicht definitiv auf Distanz halten, so musste nun die Wende her. Der erste Schritt dazu folgte bereits nach gut vier Minuten im Schlussdrittel. Dario Grunder verwertete ein Zuspiel von Kapitän Fabio Lanz und schon wurde das Geschehen wieder Interessant. Gute zwei Minuten später war es dann wiederum die erste Linie, die jubelte. Eric Keller schloss einen mustergültig vorgetragenen Angriff zum 5:5 ab. Trotz einzelnen Gelegenheiten auf beiden Seiten blieb dieses Resultat dann bis zum Drittelsende bestehen. Das Derby gegen Unihockey Schüpbach ging in die Verlängerung. Dort avancierte Sandro Straumann zum Matchwinner. Mit seinem dritten persönlichen Treffer sorgte er für seinen ersten 2. Liga-Hattrick und sicherte seinem Team den Zusatzpunkt.


Ein versöhnlicher Abschluss von einem Spiel, bei dem es Arni verpasste das Geschehen definitiv an sich zu reissen. Es fehlte das Feuer, welches in einem Derby selbstverständlich sein sollte. Daher kommt die Weihnachtspause nun wohl zum richtigen Zeitpunkt. Nach den Festtagen braucht es aber viel Arbeit. Denn nach dem Meisterschaftsunterbruch wartet mit den Zulgtal Eagles der aktuelle Tabellenführer. Das Rückrundenspiel gegen die Adler findet am 11. Januar um 15:00 Uhr in Seftigen statt.


Unihockey Schüpbach II – UHT Arni 5:6 n.V. (3:2, 2:1, 0:2, 0:1)
Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 61 Zuschauer. SR Hoffmann/Spycher.
Tore: 14. S. Straumann (A. Kiener) 0:1. 15. L. Jost 1:1. 16. S. Straumann 1:2. 19. L. Adam (B. Neuenschwander) 2:2. 19. M. Ramseier (M. Schöpfer) 3:2. 34. A. Murri (M. Ramseier) 4:2. 38. J. Lanz 4:3. 40. B. Neuenschwander (M. Ramseier) 5:3. 45. D. Grunder (F. Lanz) 5:4. 47. E. Keller (D. Grunder) 5:5. 62. S. Straumann (J. Lanz) 5:6.
Strafen: keine Strafen. 1mal 2 Minuten gegen UHT Arni.

Herren 1: Niederlage zum Rückrundenstart – Auch das zweite Duell gegen Eggiwil geht verloren

Eine Woche nach dem erfolgreichen Vorrundenabschluss gegen Konolfingen ging es in einem weiteren Heimspiel bereits mit der Rückrunde los. Mit dem «Zwöi» vom UHT Eggiwil als Gegner folgte das zweite Derby innert Wochenfrist. Zum Saisonstart Ende September setzte es gegen diesen Gegner eine Niederlage ab. Entsprechend motiviert waren die Arner das Rückspiel für sich zu entscheiden. Doch aus diesem Vorhaben wurde schlussendlich nichts. Wieder ging die Begegnung gegen «Eggi» mit zwei Toren Unterschied verloren – diesmal mit 4:6.


Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche spielte das Unihockeyteam Arni vor eigenem Publikum. Wie bereits in vergangen Spielen begann auch diese Affiche mit der obligaten Abtastphase. Beide Teams wollten den ersten Fehler dringlichst vermeiden. Acht Minuten dauerte es, bis erstmals Jubelschreie aus der Espace Arena wahrzunehmen waren. Eggiwil ging in Führung. Ein Pass aus der eigenen Hälfte reichte, um die Arni-Defensive Schachmatt zu setzen. In einem bis anhin eher dürftigen Derby war dies sogleich die einzige Nennenswerte Aktion und so ging es mit einer knappen Rücklage aus Arni-Sicht in die erste Pause.


Nach dem Seitenwechsel brauchten die beiden Mannschaften wieder einen Augenblick um so richtig für Gefahr zu sorgen. Knapp siebeneinhalb Minuten waren absolviert, als die Heimmannschaft erstmals reüssierte. Ein Pass von Dario Grunder erreichte Daniel Stucki und dieser hämmerte den Ball derart in den Winkel, dass für kurze Zeit unklar war, ob der Ball überhaupt drin war oder eben nicht. Der Unparteiische, welcher optimale Sicht auf das Geschehen hatte, reagierte aber umgehend und entschied auf Tor. Das Derby war mit diesem Treffer wieder neu lanciert. Eine zwei Minuten Strafe gegen Burkhalter kurz nach Spielhälfte kam da eher Ungelegen. Doch das Unterzahlspiel der Gastgeber funktionierte gut. So gut, dass auch einzelne Ausflüge vors gegnerische Tor drin lagen. Kurz vor Ablauf der Boxplay-Situation gelang Arni gar der Shorthander. Eric Keller bediente Jan Grunder und dieser wählte einen ganz speziellen Moment für sein Premieren-Tor in der Zweitliga. Und es kam noch besser für die Arner. Zweieinhalb Minuten vor Drittelsende gelang den Gastgebern gar das 3:1. Fabian Wüthrich eroberte den Ball in der Offensivzone, Janik Lanz übernahm und bediente Fabio Lanz, welcher einnetzte. Trotz des Momentums auf Arni-Seite verpasste es die Leuenberger/Wyss-Equipe diesen Vorsprung in die Pause mitzunehmen. Ein ärgerlicher Doppelschlag vor dem zweiten Unterbruch sorgte sogleich wieder für ausgeglichene Verhältnisse.


Der Schlussabschnitt musste somit die Entscheidung herbeiführen. Auch im letzten Drittel liessen die zählbaren Aktionen erst noch auf sich warten. In der 51. Minute war es dann wieder Eggiwil, das vorzulegen vermochte. Kurz darauf konnte sich aber auch erstmals das Arni-Überzahlspiel unter Beweis stellen. Dies gelang auf eindrückliche Art und Weise. Drei Sekunden brauchte die Powerplay-Formation lediglich für den erneuten Ausgleich. Grunder legte auf für Stucki und dieser bejubelte seinen zweiten persönlichen Treffer des Abends. Die Partie schlitterte langsam aber sicher in Richtung Verlängerung. Doch noch vor der dritten Sirene gelang den Gästen aus Eggiwil mittels Distanzschuss die wiedermalige Führung. Diese sollte bis zum Schluss bestehen bleiben. Nach einer regelwidrigen Aktion von Janik Lanz, welcher einen Treffer ins leere Tor mittels Abwehr im Schutzraum verhinderte, gab es noch einen Penalty für die Gäste. Diese liessen sich nicht zweimal bitten und sorgten für den 4:6-Entstand.


Das Zwischenhoch zum Vorrundenabschluss mit drei Siegen in Serie ging zum Start der Rückrunde damit etwas vergessen. Zu viele Unkonzentriertheiten sorgten schlussendlich dafür, dass auch die zweite Direktbegegnung gegen Eggiwil verloren ging. Somit verpassten es die Gelbblauen sich im Tabellenmittelfeld eine etwas komfortablere Situation zu verschaffen. Am kommenden Samstag geht es im nächsten Derby gegen die zweite Mannschaft von Unihockey Schüpbach weiter. Das Duell mit dem Tabellenschlusslicht ist sogleich das letzte Spiel vom Kalenderjahr 2024. Anpfiff in der BOE Zollbrück ist um 20:00 Uhr.


UHT Arni – UHT Eggiwil II 4:6 (0:1, 3:2, 1:3)
Espace-Arena, Biglen. 70 Zuschauer. SR Guillelmon/Killer.
Tore: 9. B. Langenegger (T. Däppen) 0:1. 28. D. Stucki (D. Grunder) 1:1. 33. J. Grunder (E. Keller) 2:1. 38. F. Lanz (J. Lanz) 3:1. 39. L. Braun 3:2. 40. L. Braun (S. Limacher) 3:3. 51. T. Bachmann (M. Schöni) 3:4. 52. D. Stucki (D. Grunder) 4:4. 59. M. Schöni (T. Bachmann) 4:5. 59. L. Braun 4:6.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHT Arni. 1mal 2 Minuten gegen UHT Eggiwil II.

Herren 1: Heimerfolg gegen Konolfingen zum Vorrundenabschluss

Nach zuletzt fünf Punkten aus zwei Spielen konnte sich das UHT Arni in ihrer 2. Liga Gruppe etwas fangen. Zum Abschluss der Vorrunde gastierten nun noch die Lions Konolfingen in der Espace Arena Biglen. In der Tabelle lagen die Löwen vor dem Spiel drei Zähler voraus. Dies hatte zu bedeuten, dass das Derby zum Sechs-Punkte-Spiel avancierte. Wie bereits in der Vorbereitung setzten sich die Arner auch in der Meisterschaftsbegegnung mit 4:3 durch und konnten somit zum Rivalen aufschliessen.


Bevor das Derby losging, hielten die Teams und das Publikum erst noch eine Schweigeminute ab. Es wurde an Marianne Wüthrich gedacht, welche anfangs November völlig unerwartet verstarb. Sie war zum einen die Mutter vom Herren 1 Spieler Fabian, zum anderen eine treue Helferin des Vereins. So sorgte sie während Jahren dafür, dass sich die Matchbesuchenden im Bistro verpflegen konnten. Auch an dieser Stelle: Danke vielmals für alles Marianne – du wirst uns enorm fehlen!


Nach aufwühlenden Momenten vor dem Spielbeginn ging es dann los mit dem Rückrundenabschluss.
Der Start des Spiels gehörte den Gästen aus Konolfingen. Bereits früh ging ein Spieler der Löwen vergessen und konnte unbedrängt zum 0:1 abschliessen. Es wollte nicht wirklich zum Anfang aus Arni-Sicht. Die Hausherren versuchten zwar zu kreieren, wirklich gefährlich wurde es jedoch nur selten. Chance auf etwas mehr Präsenz vor dem Lions-Tor bot sich dem UHT Arni erst gegen Ende des Startabschnittes mit dem ersten Überzahlspiel. In der zweiminütigen Überzahl schaute jedoch nichts zählbares heraus.


Das Mitteldrittel war dann etwas Ereignisreicher. Wiederum war es der Gast, welcher anfänglich auftrumpfte. 63 Sekunden waren gerade einmal vergangen, da lagen die Konolfinger bereits mit zwei Längen in Front. Die Arni Antwort folgte aber sogleich. Eine gute Minute später war es Dario Grunder, welcher für den Anschlusstreffer besorgt war. Die Vorarbeit machte Daniel Stucki und in umgekehrter Konstellation fiel nach 28 Minuten gar der Ausgleichstreffer. Das neue Sturm-Duo sorgte im zweiten Abschnitt immer wieder für Gefahr vor dem Gäste-Tor. So auch, nachdem Konolfingen erneut vorlegen konnten. Die erneute Rücklage dauerte nur fünf Minuten, ehe Daniel Stucki eine Antwort parat hatte – 3:3.


Ausgeglichene Verhältnisse für den Schlussabschnitt. Arni liess bisweilen in der Defensive nur wenig zu, Offensiv verpassten sie es jedoch einen Vorsprung zu schaffen und diesen gar auszubauen. In der 50. Minute folgte dann die erstmalige Führung. Wiederum war es die dritte Reihe, die zu brillieren vermochte. Grunder reüssierte auf Zuspiel von Stucki. Wie bereits in der Vorwoche in Schüpfheim reichte auch diesmal eine späte Führung zu den drei Punkten. Die Arner brachten das 4:3 über die Runden.


Der Vollerfolg vor eigenem Anhang war gleichbedeutend mit dem Sprung ins Tabellenmittelfeld. Dank den drei Punkten gelang es Arni in der Tabelle Fribourg und Konolfingen einzuholen. Mit einer ausbeute von zwölf Punkten aus der Hinrunde liess das Team von Leuenberger/Wyss den harzigen Saisonstart definitiv vergessen machen. Bereits am Samstag starten die Arner in die Rückrunde. Die zweite Mannschaft vom UHT Eggiwil gastiert in Biglen. Mit Eggi gibt es noch eine Rechnung zu begleichen. Mit 2:4 ging der Saisonauftakt in Zollbrück Ende September verloren. Anpfiff ist um 19:00 Uhr in der Espace Arena Biglen.


UHT Arni – Lions Konolfingen II 4:3 (0:1, 3:2, 1:0)
Espace-Arena, Biglen. 156 Zuschauer. SR Brunner/Schneider.
Tore: 6. D. Loosli (J. Gilg) 0:1. 22. R. Seiler (N. Klopfstein) 0:2. 23. D. Grunder (D. Stucki) 1:2. 28. D. Stucki (D. Grunder) 2:2. 31. J. Gilg (R. Seiler) 2:3. 36. D. Stucki 3:3. 50. D. Grunder (D. Stucki) 4:3.
Strafen: keine Strafen. 1mal 2 Minuten gegen Lions Konolfingen II.

Herren 1: Zweiter Sieg in Serie – Drei Punkte in Schüpfheim

Eine Woche nach dem Overtime-Erfolg in Genf ging es für das UHT Arni nach Schüpfheim. Beim dritten Auswärtsspiel in Folge trafen die Arner auf den Tabellenzweiten mit der besten Defensive der Liga. Trotz den scheinbar klaren Voraussetzungen und langer Rücklage gelang es den Gelbblauen die nächsten Punkte zu holen. Der zweite Vollerfolg der Saison war Tatsache.


Pünktlich um 19:00 Uhr ging es in der Sporthalle Moosmättli in Schüpfheim los mit der ersten Begegnung zwischen diesen beiden Teams. Anfänglich eine Mannschaft auszumachen, welche die Oberhand hatte, war nicht möglich. Es gab zwar beidseitig Gelegenheiten, doch der Lucky Punch wollte vorerst noch auf keiner Seite gelingen. Es waren die Hausherren, welche nach zehn Minuten erstmals jubeln konnten. Nach einer Unaufmerksamkeit wurde die Arni-Defensive kalt erwischt. Es verstrich etwas Zeit, bis die Reaktion der Gäste kam. Die 14. Minute war angebrochen, als Janik Lanz am schnellsten auf einen Abpraller vor dem Tor der Schüpfheimer reagierte und so für den Ausgleich sorgte. Es war dies sogleich das letzte zählbare, was der Startabschnitt zu bieten hatte.


Im zweiten Umgang musste das Publikum weniger lange auf etwas Sehenswertes warten. Gute zwei Minuten waren um, als die Gastgeber erneut in Führung gingen. Und es war primär das Heimpublikum, welches in dieser Phase auf seine Kosten kam. In der 29. Minute gelang den Gastgebern gar das 3:1. Es brauchte eine Reaktion der Berner und die kam. Zwei Minuten nach dem dritten Tor des Tabellenzweiten sorgten die Gäste mittels Freistoss für den Anschlusstreffer. Fabio Lanz bediente Simon Fiechter und dieser schmetterte das Rund unter die Latte.


In einer Affiche ohne grosser Highlights lagen die Berner vor dem Schlussabschnitt somit eine Länge zurück. Ein guter Start ins 3. Drittel wäre daher wünschenswert gewesen. Es waren jedoch zum dritten Mal in dieser Begegnung die Entlebucher, welche den besseren Start erwischten. 77 Sekunden waren gespielt, als Schüpfheim eine schöne Kombination zum 4:2 abschloss. Zu diesem Zeitpunkt sprach nicht viel für die Gäste aus Arni. Doch das Team aus dem Bernbiet gab sich nicht auf und meldete sich kurze Zeit später zurück. Dario Grunder verwertete ein Zuspiel von Fabio Lanz und sorgte für den wichtigen Anschlusstreffer. Getragen von diesem Tor folgte sogleich der nächste Jubelmoment. Keine Minute später setzte Eric Keller erfolgreich nach und netzte zum Ausgleich ein. Arni war nun definitiv zurück im Spiel und es kam noch besser. Als Dario Grunder seine Farben nach 53 Minuten gar in Führung schoss, war die Wende Tatsache, 4:5! Dieses Resultat hielt bis zum Ende stand.


Nach den zwei Punkten in Genf folgten somit deren drei in Schüpfheim. Die Arner sind nach einem schwachen Start nun definitiv in der neuen Gruppe angekommen. Am Sonntag folgt mit dem Heimspiel gegen die zweite Garde von Konolfingen der Abschluss der Vorrunde. Spielstart ist um 19:00 Uhr in der Espace Arena Biglen.


Unihockey Schüpfheim – UHT Arni 4:5 (1:1, 2:1, 1:3)
Sporthalle Moosmättili, Schüpfheim. 73 Zuschauer. SR Haas/Kistler.
Tore: 10. H. Vogel (S. Schnider) 1:0. 14. J. Lanz (S. Straumann) 1:1. 23. J. Lappert (H. Vogel) 2:1. 29. D. Aeschbacher (M. Odermatt) 3:1. 31. S. Fiechter (F. Lanz) 3:2. 42. U. Zihlmann (D. Aeschbacher) 4:2. 46. D. Grunder (F. Lanz) 4:3. 47. E. Keller (A. Kiener) 4:4. 53. D. Grunder (J. Lanz) 4:5.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Unihockey Schüpfheim. keine Strafen.

Herren 1: Dank Overtime-Erfolg in Genf zurück auf der Siegesstrasse

Vier Punkte aus sechs Spielen. Die Ausbeute des UHT Arni in der Spielzeit 2024/25 lies bis anhin zu wünschen übrig. Statt einer angepeilten Top 3 Klassierung wurde viel mehr der Abstiegskampf zum Thema. Der Auswärtsmatch in Carouge gegen Genf avancierte damit zum sechs-Punkte-Spiel. Dank einer geschlossenen Teamleistung und einem Charakterakt holen die Arner auswärts zumindest zwei Punkte. Es resultierte ein 6:5 Sieg nach Verlängerung.


Es war eine arg dezimierte Truppe, welche da am frühen Sonntagnachmittag in Richtung Westschweiz aufbrach. Neben Langzeitabwesenden gab es auch noch den einen oder anderen kurzfristigen Ausfall zu beklagen. So kam es, dass die Arner mit 13 Feldspielern, zwei Torhütern und einem Coach nach Carouge reisten. Drei Sturmreihen und zwei Verteidigungspaare sollten es richten. Mitten drin Coach Adrian Leuenberger, welcher erstmals in dieser Saison aufs Feld zurückkehrte.


Beide Teams waren auf Punkte angewiesen und dies zeigte sich zum Auftakt deutlich. Niemand wagte es seine Karten offenzulegen, niemand wollte den ersten Fehler machen. Dadurch waren grosse Gelegenheiten anfänglich noch eher Mangelware. Eine erste Möglichkeit bot sich dem Gast aus Arni als in der 14. Minute erstmals das Überzahlspiel ran durfte. Dieses lief gut. Bis auf mehrere Treffer ans Genfer Gehäuse schaute jedoch nichts heraus. Noch nicht. Denn die Arner hielten auch nach Ablauf der Strafe den Druck hoch und 14 Sekunden später folgte der vielumjubelte Führungstreffer. Rubini hatte getroffen, die Vorarbeit kam von Kiener. Dies blieb bis zur ersten Sirene sogleich das einzige zählbare, was die 75 Leute im Publikum zu sehen bekamen.


Nach einem kontrollierten Startabschnitt gelang Arni auch einen abgeklärten Auftakt ins Mitteldrittel. Keine fünf Minuten waren gespielt, als die Berner Gäste bereits wieder jubeln durften. Matthias Wegmüller war es, der die Arni-Führung verdoppeln konnte. Bis zur Spielhälfte waren es dann wieder Strafen, die das Spielgeschehen dominierten. Je ein Spieler der Genfer und der Arner mussten zwischenzeitlich eine kleine Bankstrafe absitzen. Das Resultat blieb jedoch unverändert.
Erst in der 32. Minute folgte der nächste Treffer des Spiels. Es war eine Freistosssituation welche der Gast ausnutzen konnte. Dolder spielte kurz auf Stucki und dieser erwischte den Genf-Hüter in der nahen Ecke. Die Westschweizer nahmen ihr Time-Out und dies zeigte Wirkung. Und wie. Keine zwei Minuten später folgte das erste Tor der Gastgeber und wiederum nur knappe vier Minuten danach sogar der Anschlusstreffer.


Wie nach 20 Minuten lagen die Gäste aus Arni damit auch nach 40 Minuten mit einem Tor in Führung. Dies änderte sich jedoch im Schlussabschnitt schnell. Nicht einmal dreieinhalb Minuten waren gespielt, da war der Ausgleich Tatsache. Genf war nun definitiv im Spiel angekommen. Gleichzeitig wurde das Spielgeschehen ruppiger. Inmitten dieser Phase sorgte ein nächster Freistoss der Gäste für den nächsten Jubelmoment. Daniel Stucki bediente Janik Lanz und dieser sorgte für die erneute Führung für die Berner. Die Affiche avancierte nun mehr und mehr zu einem offenen Schlagabtausch. Innerhalb zwei Minuten gelang den Gastgebern einen Doppelschlag und somit die erstmalige Führung. Nun waren erstmals an diesem Abend die Gäste gefordert zu reagieren. Beim Timeout wurden die Kräfte gebündelt. Auch dies zeigte Wirkung. Bereits die erste Gelegenheit wurde genutzt. Wegmüller bediente Stucki und dieser zimmerte das runde Ding in die Maschen – 5:5.


Da bis zur dritten Sirene nichts zählbares mehr folgte, musste die Overtime eine Entscheidung bringen. Damit konnten sich die beiden Teams bereits je einen Zähler auf ihr Konto gutschreiben lassen. Sicherlich nicht das, was sich die Arner nach so einer langen Führung gewünscht hätten. Dennoch war die Reaktion auf die erstmalige Rücklage im Spiel grandios und darauf wollte die Equipe in der Overtime aufbauen. Dort ging es von Beginn weg heiss her. Beide Teams kamen zu Grosschancen. Doch der erlösende Siegtreffer wollte vorerst nicht fallen. Ein weiteres Powerplay der Gäste aus Arni sollte da Abhilfe schaffen. Und tatsächlich waren es die Arner, welche den Spielentscheidenden Treffer bejubeln durften. Dario Grunder bediente mustergültig Janik Lanz und dieser sicherte seinem Team den Zusatzpunkt.


Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung kehren die Arner zum Gewinnen zurück. Die Punkte kommen zum richtigen Zeitpunkt und darauf gilt es nun aufzubauen. Die nächste Gelegenheit bietet sich am Sonntag. Auch diesmal muss das Unihockeyteam Arni wieder auswärts ran. Diesmal aber in der Innerschweiz. Die Gelbblauen treffen um 19:00 Uhr auf Unihockey Schüpfheim. Damit kommt es zum Duell mit der besten Defensive der Liga und dem aktuellen Tabellenzweiten.


UHC Genève – UHT Arni 5:6 n.V. (0:1, 2:2, 3:2, 0:1)
Col. de Staël, Carouge GE. 75 Zuschauer. SR Bärtschi/Meyer.
Tore: 17. K. Rubini (A. Kiener) 0:1. 25. M. Wegmüller (D. Grunder) 0:2. 32. D. Stucki (S. Dolder) 0:3. 33. L. Gyger (S. Destraz) 1:3. 37. N. Hafner (Y. Rollier) 2:3. 44. A. Jotterand (M. Fäh) 3:3. 48. J. Lanz (D. Stucki) 3:4. 50. L. Gyger (S. Destraz) 4:4. 52. L. Gyger (A. Jotterand) 5:4. 53. D. Stucki (M. Wegmüller) 5:5. 68. J. Lanz (D. Grunder) 5:6.
Strafen: 3mal 2 Minuten und Matchstrafe gegen UHC Genève. 2mal 2 Minuten gegen UHT Arni.

Herren 1: Die Negativserie geht auch in Bulle weiter

Es war viel Lehrgeld, welches die Unihockeyler aus Arni zum Saisonstart zahlen mussten. Teilweise gute Spielphasen wurden mit vereinzelnd schwachen Momenten zu Nichte gemacht. Die Negativspirale bei den Arnern hält an. Auch beim Auswärtsspiel gegen UHC Gruyeres ändert sich dies nicht. Es resultiert eine 6:9-Niederlage.


Aber alles der Reihe nach. Auf das Heimspiel gegen Fribourg ll vor Wochenfrist folgte am Freitagabend eine Auswärtsfahrt zu der zweiten Equipe aus dem westlichen Nachbarkanton. Trotz dem eher speziellen Spieltag machte sich das UHT Arni mit drei Linien auf nach Bulle. Dort gelang jedoch einmal mehr nicht der gewünschte Start ins Spiel. Nach sechs Minuten legten die Greyerzer vor. Dies schien allerdings wie ein Weckruf für die Gäste aus Arni gewesen zu sein. Immer besser kamen die Gäste fortan im Spielgeschehen an. Jubeln konnten im ersten Abschnitt aber nur die Hausherren. In der 19. und der 20. Minute sorgten sie mittels Doppelschlag dafür, dass die guten Momente der Gäste etwas in den Hintergrund gerieten. Trotz zwei Treffer an die Torumrandung stand auf der Anzeigetafel beim Gastteam nach der ersten Sirene unverändert eine Null.


Dies sollte sich nach dem Seitenwechsel umgehend ändern. Doch auch der Start ins zweite Drittel misslang aus Arni-Sicht. In der 25. Minute folgte der vierte Treffer von Gruyeres und zwei Minuten später gar der fünfte. Eine nächste Kanterniederlage bahnte sich an. Doch der Gast aus dem Bernbiet begann sich nach und nach zu rehabilitieren. Eine erste Überzahlsituation nach Spielhälfte kam dabei mehr als nur Gelegen und tatsächlich folgte in diesem Powerplay der erste Treffer der Gäste. Sandro Dolder bediente Janik Lanz und dieser reüssierte zum ersten Torerfolg der Berner. Nun waren es definitiv die Gäste, die das Spieldiktat übernahmen. Gut zwei Minuten vor der zweiten Sirene gelang Kiener der zweite Treffer und 50 Sekunden vor der Pause verkürzte Grunder mittels Penalty gar auf 3:5. Der Schlusspunkt vom Mitteldrittel passte dann jedoch wieder perfekt zum bisher gezeigten in dieser Saison. Aufgrund einer Unachtsamkeit folgte der sechste Treffer der Greyerzer.


Damit war die Aufgabe fürs Schlussdrittel klar. Eine Aufholjagd musste her. Ein früher Torerfolg, der dafür die ideale Voraussetzung gewesen wäre, blieb jedoch aus. Auch ein Powerplay in der 51. Minute konnten die Gäste nicht in einen Anschlusstreffer ummünzen. Erst in der 54. Minute gelang Janik Lanz nach einem Konter und einem perfekten Pass von Dario Grunder der vierte Treffer. Trotz erhöhtem Druck gelang es den Arnern nicht an diesen Torerfolg anzuknüpfen. Drei Minuten vor Schluss folgte ein weiterer Nackenschlag. Die Hausherren erzwangen den siebten Treffer. Beide Teams spielten nun mit offenem Visier. Erst gelang den Bernern wieder etwas Resultatkosmetik, dann reagierten die Freiburger prompt mit einem weiteren Tor. Anderthalb Minuten vor Schluss war es Adrian Straumann und eine gute Minute vor Schluss Dario Grunder. Weil dazwischen und danach die Hausherren je einmal jubeln konnten, blieben die Verhältnisse dieselben. Arni verlor letzten Endes mit drei Toren unterschied – 6:9.


Dieses Resultat war gleichbedeutend mit der dritten Niederlage in Folge. Wieder einmal zeigte sich, dass ein Unihockeyspiel mindestens 60 Minuten dauert. Die Arner traten die Heimreise ohne weitere Punkte auf ihrem Konto an und rutschen in der Tabelle auf den vorletzten Platz ab. Die nächste Auswärtseise steht bereits bevor. Am Sonntag geht es nach Genf zu einem Team, das sich in derselben Tabellengegend befindet.


UHC Gruyeres – UHT Arni 9:6 (3:0, 3:3, 3:3)
Salle Omnisports de Bulle, Bulle 1. 65 Zuschauer. SR Frey/Schmid.
Tore: 6. R. Charrière (N. Ruffieux) 1:0. 19. S. Bovigny (F. Broye) 2:0. 20. N. Ruffieux 3:0. 25. S. Bovigny (M. Andrey) 4:0. 27. R. Charrière (V. Rod) 5:0. 35. J. Lanz (S. Dolder) 5:1. 38. A. Kiener (D. Stucki) 5:2. 40. D. Grunder 5:3. 40. N. Broye (M. Augusto Sobral) 6:3. 54. J. Lanz (D. Grunder) 6:4. 57. S. Bovigny (C. Romanens) 7:4. 59. A. Straumann (D. Grunder) 7:5. 59. V. Rod 8:5. 59. D. Grunder (S. Straumann) 8:6. 60. R. Charrière (N. Ruffieux) 9:6.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen UHC Gruyeres. keine Strafen gegen UHT Arni.

Herren 1: Denkwürdige Niederlage im ersten Saisonduell mit Fribourg ll

Drei Niederlagen aus vier Spielen setzte es für das UHT Arni zum Saisonauftakt ab. Nach dem Wechsel von der Zentral- in die Westgruppe bekundete das Team in erster Linie Mühe mit dem physischen Spiel. Dies war im fünften Auftritt der Saison über weite Strecken zwar nicht der Fall. Dennoch schaffen es die Arner nicht eine fünf Tore Führung nach 40 Minuten über die Zeit zu bringen. Im Duell mit der zweiten Mannschaft von Floorball Fribourg gibt es letztendlich eine 9:10-Niederlage nach Verlängerung.


Um bereits früh für viel Tempo zu sorgen, starteten die Hausherren mit zwei Linien in die Affiche. Diese Massnahme zeigte Wirkung. Nach einer Balleroberung in der Mittelzone setzte Dario Grunder mit einem «Tunneli» eine erste Duftmarke. Der Gast aus Fribourg brauchte einen Moment um ins Spielgeschehen zu finden. Vier Minuten nach der Arni-Führung folgte der Ausgleich der Gäste.
Nachdem beide Teams den ersten Treffer bejubeln durften, blieb weiteres zählbares vorerst aus.
Nach 13 Minuten war es wieder die Heimmannschaft, die reüssierte. Daniel Stucki bediente Kapitän Fabio Lanz mustergültig und dieser setzte den Ball zur erneuten Führung ins hohe Eck. Der Startabschnitt neigte sich bereits dem Ende zu, als ein Fribourg-Spieler nach einem Stockschlag auf der Strafbank platznehmen musste. Das Heimteam nutzte die erste Überzahl-Gelegenheit aus und erhöhte damit den Abstand zum Gegner. Fribourg vermochte jedoch noch vor der Pause wieder zu verkürzen. Doch noch immer war es dies nicht vom Startabschnitt. Arni drückte weiter aufs Tempo und hier und da schien dies den Gästen etwas gar schnell zu gehen. So beispielsweise in der Schlussminute als Grunder bei einem Alleingang nur regelwidrig gestoppt werden konnte und somit einen Penalty rausholte. Der Topscorer nahm sogleich selbst Anlauf und verwandelte zum 4:2.


Auch nach dem Seitenwechsel sorgten die Gastgeber für Tempo und gaben mehrheitlich den Ton an. Nach 28 Minuten war es Julien Meyer und knappe drei Minuten später Adrian Kiener, die mit je einem weiteren Treffer für klare Verhältnisse sorgten. Als in der 33. Minute auch noch Rubini aus der zweiten Reihe traf, war dies zu viel des Guten für den Fribourg-Coach. Er nahm sein Time-Out und damit auch ein bisschen den Wind aus dem Segel der Gastgeber. Dreieinhalb Minuten danach waren es dann tatsächlich auch die Saanestädter, welche den nächsten Torerfolg bejubelten. Für den Schlusspunkt waren dann allerdings wieder die Gelbblauen zuständig. Verteidiger Stucki avancierte zur Offensivkraft, spielte von hinter dem Gegnerischen Tor Stürmer Janik Lanz an und dieser verwertete zum 8:3-Pausenstand.


Im letzten Drittel kam dann auch noch die dritte Reihe von Arni zum Einsatz. Dies jedoch nur für kurze Zeit. Die Hausherren traten auf einmal mit einem anderen Gesicht auf. Fribourg gab sich nicht auf und wusste dies auszunutzen. Mit drei Toren innerhalb von zweieinhalb Minuten waren sie auf einmal wieder im Spiel. Nun sah sich das Arni-Trainergespann gezwungen zu reagieren. Nach dem Timeout agierte das Heimteam wieder mit zwei Reihen. Für kurze Zeit schien dieser Schachzug aufzugehen. Grunder sorgte mit seinem dritten Tor für den nächsten Glücksmoment. Doch die Gäste hatten nun Lunte gerochen und blieben hartnäckig. Das Heimteam seinerseits war jetzt definitiv verunsichert. Fribourg agierte routiniert und zeigte sich geduldig. Mit einem Doppelschlag in der 55. Spielminute kamen sie bis auf einen Treffer heran. Arni mauerte und wartete auf die Gelegenheit vorne klar Schiff zu machen. Der Gegner jedoch war nun definitiv die bessere Mannschaft. Ohne Torhüter und mit sechs Feldspielern sorgte der Gast 36 Sekunden vor der Schlusssirene für den Ausgleich.


Statt den zweiten Saisonsieg zu bejubeln, ging es für die Gelbblauen also in die Verlängerung. Schlussendlich durften die Gastgeber sogar froh sein, dass es zu jener kam. Die Gäste kamen nach dem Ausgleich in den Schlusssekunden dem Arni-Kasten nochmals gefährlich nahe. In der Overtime war es Kiener, der mit einem Lattenschuss als erster aufhorchen liess. Auf der anderen Seite ging die Verunsicherung allerdings weiter. Sinnbildlich dafür war eine Strafe für einen Wechselfehler die gegen die Arner ausgesprochen wurde. Fribourg nahm diese Offerte dankend an und sicherte sich mit einem platzierten Abschluss den Zusatzzähler.


Arni verpasste somit die Möglichkeit bis auf drei Punkte an den Gegner und somit die Top 5 heranzukommen. Stattdessen verlieren die Arner in der Tabelle zwei Plätze. Zum Leader Zulgtal liegt der Rückstand bei elf Punkten und das nun drittplatzierte Fribourg hat sieben Zähler Vorsprung. Das Schlussdrittel weckte im Arni-Lager Erinnerungen an die letzte Spielzeit. In der letzten Saison musste man in gleich zwei Heimspielen (Burgdorf und Herzogenbuchsee) jeweils eine Sekunde vor Schluss noch den Ausgleich hinnehmen. Viel Zeit über die Geschehnisse nachzudenken bleibt dem Team von Leuenberger/Wyss aber nicht. Bereits am Freitag (19:00 Uhr) treffen die Gelbblauen auswärts auf UHC Gruyeres. Das zweite Fribourger Team der Gruppe hat nach einem makellosen Saisonstart mit drei Siegen in Folge zuletzt zweimal nacheinander verloren. Arni ist gewillt gegen diesen Gegner wieder auf die Siegesstrasse zu finden.


UHT Arni – Floorball Fribourg II 9:10 n.V. (4:2, 4:1, 1:6, 0:1)
Espace-Arena, Biglen. Zuschauer: 40. SR Schüpbach/Zöhrer.
Tore: 2. D. Grunder 1:0. 6. O. Müller (S. Heini) 1:1. 13. F. Lanz (D. Stucki) 2:1. 18. F. Lanz (D. Grunder) 3:1. 19. S. Vonlanthen (E. Raemy) 3:2. 20. D. Grunder 4:2. 28. J. Meyer 5:2. 32. A. Kiener 6:2. 33. K. Rubini (J. Meyer) 7:2. 37. M. Raemy (E. Raemy) 7:3. 39. J. Lanz (D. Stucki) 8:3. 48. J. Köstinger (O. Müller) 8:4. 49. O. Müller (J. Köstinger) 8:5. 50. S. Vonlanthen (E. Raemy) 8:6. 51. D. Grunder (F. Lanz) 9:6. 55. J. Köstinger (O. Müller) 9:7. 55. S. Vonlanthen (E. Raemy) 9:8. 60. M. Raemy (O. Müller) 9:9. 68. J. Köstinger (S. Vonlanthen) 9:10.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHT Arni. 1mal 2 Minuten gegen Floorball Fribourg II.

Herren 1: Zweite Niederlage in Serie nach Torfestival in der Westschweiz

Eine Woche nach der Heimniederlage gegen den Aufsteiger Zulgtal folgte die Reise zum Absteiger Lausanne. Die Westschweizer waren in der vergangenen Spielzeit noch in der 1. Liga unterwegs und starteten mit zwei Siegen aus drei Spielen in die neue Saison. In einem umkämpften und torreichen Spiel setzte es für Arni letztendlich eine 7:11-Niederlage ab.


Die Begegnung zwischen Lausanne und Arni stand im Zeichen der Aktionswoche «Week of the Referee». Dies hatte zu bedeuten, dass die beiden Unparteiischen vor der Affiche für ihre Dienste geehrt wurden. Danach war aber Schluss mit Nettigkeiten und es ging ans Eingemachte. Lausanne erwischte den besseren Start. Nach genau vier Minuten legten die Hausherren zur Führung vor. Doch Matthias Wegmüller war es, der für die postwendende Antwort sorgte. Nur sieben Sekunden später glich er für Arni zum 1:1 aus. Es war ein offener Schlagabtausch zum Start. Denn wiederum nur etwas mehr als eine halbe Minute später lagen die Waadtländer bereits wieder in Front.
Die Arner waren in der Anfangsphase in der Defensivzone immer wieder einen Schritt zu spät. In der 9. und 12. Minute folgten die Treffer Drei und Vier für die Hausherren. Die Situation für die Gäste aus dem Bernbiet war dadurch bereits früh relativ unangenehm. Da glich ein überstandenes Unterzahlspiel einem Achtungserfolg. Der 1:4-Rückstand hielt bis zum Ende des ersten Drittels an.


Bereits zum Ende des ersten Abschnitts ging das UHT Arni auf zwei Linien und dies wurde auch im zweiten Drittel so weitergeführt. Die Gäste sahen sich gezwungen zu reagieren. Dieser Plan ging vorerst jedoch nicht auf. Der Absteiger setzte in der 24. Minute einen weiteren Nadelstich und führte fortan mit vier Toren Unterschied. Ein erstes Powerplay zu Spielmitte kam für Arni mehr als nur gelegen. Es war Daniel Stucki, welcher sein Team erneut etwas heranbrachte. Nach Zuspiel von Michel Fiechter verkürzte er auf 2:5. Dies war es dann auch schon wieder mit zählbarem aus den zweiten Umgang.


Somit blieb die drei-Tore-Rücklage wie bereits nach der ersten Sirene bestehen. Arni nach wie vor unter Zugzwang und wieder mit dem schlechteren Start. Nach nur gerade 27 Sekunden netzte das Heimteam zum sechsten Mal ein. Doch dann folgten auch vermehrt starke Phasen der Gäste. Ein Doppelschlag innerhalb von einer guten Minute sorgte dafür, dass der Vier-Tore-Rückstand auf deren zwei schmolz. Erst traf Grunder nach einer schönen Kombination und dann reüssierte Stucki aus der zweiten Reihe. Inmitten des Arni-Hochs folgte aber sogleich wieder ein haarsträubendes Tief. Innerhalb von nicht einmal anderthalb Minuten setzte es nicht weniger als drei Gegentreffer für die Gäste aus dem Kanton Bern ab. Nach 50. Minuten stand es somit 4:9 aus Sicht der Arner. Das Timeout und ein Torhüterwechsel sollten nochmals einen Ruck durch die Mannschaft bringen. Tatsächlich folgte ein erneuter Doppelschlag. Erst war es Janik Lanz der einen Abschluss von Dario Grunder ablenkte und dann netzte Matthias Wegmüller zu seinem zweiten persönlichen Treffer ein. Nun gefiel es dem Trainergespann des Heimteams nicht mehr. Sie sahen sich gezwungen ihr Timeout zu nehmen. Auch dort verfehlte es die Wirkung nicht. Den Westschweizern gelang es fortan viel Zeit von der Uhr zu nehmen und knapp vier Minuten vor Schluss folgte dazu der zehnte Treffer. Drei Minuten vor der Schlusssirene gelang Dario Grunder zwar noch das zwischenzeitliche 7:10. Doch für den Schlusspunkt sorgten dann die Gastgeber mit einem Treffer ins verwaiste Arni-Tor.


Nach vier Runden ist die Tabelle der 2. Liga Gruppe 1 zweigeteilt. Arni führt die untere Hälfte mit drei Zählern an. Die Lücke zu Platz fünf liegt bei sechs Punkten. Wollen die Gelbblauen den Anschluss also wahren, dann braucht es in den nächsten Spielen zwingend Punkte. Am Samstag gastiert mit dem «Zwöi» von Floorball Fribourg ein weiteres Team aus der oberen Tabellenhälfte in Biglen. Der Match wird am Samstag um 20:00 Uhr angepfiffen.


LUC Floorball Epalinges – UHT Arni 11:7 (4:1, 1:1, 6:5)
Salle omnisports UNIL Dorigny, Lausanne. 67 Zuschauer. SR Ritz/Studer.
Tore: 4. S. Delacrétaz (T. Delamadeleine) 1:0. 5. M. Wegmüller (J. Grunder) 1:1. 5. M. Tripod (J. Radtke) 2:1. 9. L. Vial 3:1. 12. J. Ducommun (J. Chabloz) 4:1. 24. S. Lattmann 5:1. 31. D. Stucki (M. Fiechter) 5:2. 41. L. Laurent (L. Vial) 6:2. 44. D. Grunder (F. Lanz) 6:3. 46. D. Stucki (F. Lanz) 6:4. 48. J. Corbaz (S. Delacrétaz) 7:4. 49. J. Ducommun (L. Vial) 8:4. 50. T. Delamadeleine (S. Delacrétaz) 9:4. 51. J. Lanz (D. Grunder) 9:5. 52. M. Wegmüller (A. Kiener) 9:6. 57. T. Delamadeleine (L. Laurent) 10:6. 58. D. Grunder (J. Lanz) 10:7. 59. L. Vial 11:7.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen LUC Floorball Epalinges. 1mal 2 Minuten gegen UHT Arni.

Herren 1: Zulgtal eine Nummer zu Gross

Eine Niederlage auswärts und ein Sieg vor eigenem Anhang resultieren zum Auftakt der neuen Saison für das UHT Arni. Nach dem Gruppenwechsel von der Zentral- in die Westgruppe konnten die Gelblauen bereits erste Akzente setzen. Am dritten Spieltag gastierte mit den Zulgtal Eagles der aktuelle Tabellenführer und somit der nächste Härtetest. Der Aufsteiger der letzten Saison setzte sich in einem grössten Teils engen Kampf schlussendlich mit 3:8 durch.


Eine zweistellige Kanterniederlage setzte es für das UHT Arni bei der letzten Begegnung mit den Zulgtal Eagles ab. Die beiden Teams trafen im Rahmen der Vorbereitung auf die vergangene Spielzeit aufeinander. Damals waren die Adler noch drittklassig. Nach dem Wiederaufstieg im letzten Frühling haben sie zum Start der neuen Saison nun aber bereits angekündigt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Zwei Siege resultierten aus zwei Spielen für die Equipe, die in Seftigen ihre Heimspiele austrägt. Dementsprechend mit breiter Brust reisten die Eagles nach Biglen zur dritten Meisterschaftsrunde.


Der Auftakt ins Spielgeschehen gehörte dann auch den Gästen. In der vierten Minute legten sie erstmals vor und in der achten doppelten die Zulgtaler sogleich nach. Die ersten zehn Minuten des Spiels gehörten klar dem Aufsteiger und die Arner waren früh unter Druck den Anschluss nicht komplett zu verpassen. In der 13. Minute folgte dann das erste offensive Lebenszeichen der Heimmannschaft. Dario Grunder verkürzte mit einem genauen Abschluss auf 1:2. Dies blieb aber sogleich das einzig zählbare, was die Hausherren im Startabschnitt zu Stande brachten. Der Gegner wiederum setzte seinerseits kurz vor der ersten Pause nochmals einen drauf. So lagen die Arner nach einem Drittel mit zwei Toren im Hintertreffen. Eine schmeichelhafte Rücklage, liessen die Gäste im Startabschnitt doch die eine oder andere hochkarätige Gelegenheit aus.


Nach dem Seitenwechsel wurden die Arner dann sogleich wieder kalt geduscht. Zulgtal reüssierte nach gerade einmal 33 Sekunden zum 1:4. Doch eine gute halbe Minute danach war es wiederum Grunder, der sein Team zurückbrachte. Die Vorarbeit machte Eric Keller, welchen es an dieser Stelle für sein unermüdliches Nachsetzen zu loben gilt. Das Spielgeschehen gestaltete sich fortan ausgeglichener. Torerfolge wurden nun abwechselnd zelebriert. Erst stellten die Gäste aus dem Zulgtal in der 26. Minute ihre drei-Tore-Führung wieder her, dann sorgte Michel Fiechter sieben Minuten später für das nächste Arni-Erfolgserlebnis. Nach dem Torreigen in der ersten Hälfte des Mitteldrittels folgten dann Strafen und weitere Sanktionen in der zweiten Hälfte. Nach 34 Minuten kam Arni zum ersten Überzahlspiel des Abends. Jedoch nur eine Minute danach, musste auch Kiener in die Kühlbox. Dies hatte zu bedeuten, dass es erst mit vier gegen vier und danach in Unterzahl weiterging. Inmitten dieser Phase kam der Gast gar zu einer Penaltygelegenheit, welche der Zulgtaler an den Pfosten setzte. Kurz vor Ablauf der Strafe gegen das Heimteam war es wieder ein Spieler der Gäste, der raus musste. Die Arner vermochten auch diese Chance nicht auszunutzen und so stand es nach 40 Minuten unverändert 3:5.


Zum Start des Schlussabschnittes sahen sich die Gastgeber wieder vermehrt in der eigenen Zone beschäftigt. Das Resultat blieb aber lange bestehen. Auch ein weiteres Überzahlspiel des Gastes änderte daran nichts. Langsam aber sicher ging den Arnern die Zeit aus. Der Staff des Heimteams reagierte und stellte auf zwei Linien um. Das Heimteam versuchte nun mehr Druck zu erzeugen. Die Gäste ihrerseits nutzten dies aber schamlos aus. Fünf Minuten vor Schluss folgte der sechste Streich von Zulgtal und zwei Minuten vor der Sirene gar der siebte. Dies war aber noch nicht alles, was das Spiel zu bieten hatte. Nach einer weiteren Strafe des Leaders zog das Arni-Trainerteam den Torhüter und ersetzte diesen mit einem sechsten Feldspieler. Im doppelten Überzahlspiel passte dann aber wenig zusammen und es waren wieder die Gäste, welche jubeln durften.


Die 3:8-Niederlage gegen Zulgtal geht in dieser Höhe über das ganze Spiel gesehen sicherlich in Ordnung. Der Aufsteiger zeigte den Arnern immer wieder seine Grenzen auf und sorgte für den nächsten Dämpfer. Wieder ist eine Reaktion gefragt und die nächste Gelegenheit dafür bietet sich am Samstag, 19. Oktober. Dann reist Arni in die Westschweiz zum Absteiger Lausanne. Anpfiff ist um 16:00 Uhr.


UHT Arni – UH Zulgtal Eagles 3:8 (1:3, 2:2, 0:3)
Espace-Arena, Biglen. 70 Zuschauer. SR Gerber/Jost.
Tore: 4. R. Scheuner (D. Habegger) 0:1. 8. P. Schmid (D. Ryf) 0:2. 13. D. Grunder (A. Straumann) 1:2. 19. T. Hiltbrand (N. Meyer) 1:3. 21. R. Hiltbrand (N. Meyer) 1:4. 22. D. Grunder (E. Keller) 2:4. 26. N. Meyer 2:5. 33. M. Fiechter (D. Grunder) 3:5. 55. M. Aebersold (N. Meyer) 3:6. 58. R. Hiltbrand (N. Meyer) 3:7. 59. J. Steiner (F. Bach) 3:8.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHT Arni. 3mal 2 Minuten gegen UH Zulgtal Eagles.